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Quelle: http://www.e-recht24.de

IPv6 in Windows deaktivieren

Der intern genutzte IPv6-Stack von modernen Windows-Versionen machte mal mit lokaler DNS-Auflösung auf Clients Probleme. Eine Software steuerte auf den Clients direkt einen LPD-Dienst an. Im Netzwerk wurde ausschließlich IPv4 genutzt, aber auf dem Client wurde intern DNS-Auflösung per IPv6 durchgeführt. So lieferte der lokale Lookup nicht den IPv4 FQDN wieder, sondern eine IPv6-Adresse.

Nur Entfernen der Bindung im Netzwerkadapter brachte nicht komplett Abhilfe.

Über die Netzwerkkarten-Eigenschaften kann man das Binding von IPv6 von einer Karte entfernen (Haken entfernen).

Man kann aber auch hart das ganze Subsystem IPv6 deaktivieren, durch setzen eines Registry-Keys:

HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\Tcpip6\Parameters\DisabledComponents auf den Wert 0x000000ff (dezimal 255).

Aktuell gibt es von Microsoft noch die Empfehlung für komplettes Deaktiviern von IPv6 den Wert auf 0xffffffef zu setzen.

Mehr Informationen zu den genauen Mappings:
https://support.microsoft.com/de-de/kb/929852

Sysprep Windows 7 Treiber behalten

Für eine einfache Imaging-Lösung ohne WDS o.ä. wurden Master-PCs installiert. Beim ersten Sysprep-Versuch und Erstellen des Image konnten Rechner nicht nutzbar damit versorgt werden. Die Hardware-Treiber wurden entfernt. Das hat Zeit gekostet.

Durch Setzen einen Registry-Keys kann das Verhalten des Sysprep geändert werden.

Konkret wurde der Sysprep-Befehl c:\windows\system32\sysprep\sysprep.exe /oobe /generalize /shutdown verwendet.

HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Setup\Sysprep\Settings\sppnp

DWORD-Wert PersistAllDeviceInstalls auf 1 setzen.

Danach bleiben die Device-Treiber bei einem Sysprep erhalten