VMware-Converter
Zunächst dem VMware-Converters von der VMware Homepage herunterladen (Registrierung notwendig). Dann den VMware-Converter auf der zu migrierenden physikalischen Maschine installieren. Bei der Installation nur die lokale Version auswählen (kein Client Server Modus).
Bei Gelegenheit vom physischen Host noch mit einem Keyfinder den Windows XP Product Key exportieren.
Nach Installation dann die Software starten und auf Convert klicken.
Dort „diese physische Maschine“ auswählen.
In den weiteren Fenstern bitte IP-Adresse und Zugangsdaten des ESXi-Servers eintragen.
ACHTUNG: Bitte in den Einstellungen für die VM, die erstellt wird die Netzwerkkarte so einstellen, dass diese beim Einschalten nicht verbunden wird (zur Sicherheit, um IP-Adresskonflikte zu vermeiden)!
Dann den Konvertiervorgang starten.
Hinweis zu Dauer
Die Konkrete Dauer für eine Hardware Intel Core i3 CPU mit ca. 500 GB Festplatte, von der ca. 10% belegt waren betrug ca. 2 Stunden.
Probleme mit der Windows-Aktivierung
Im Nachhinein ganz klar, dass das Windows XP durch die andersartige „Hardware“ der VMware-Virtualisierung neu aktiviert werden musste. Nach Fertigstellung ein Einschalten der Maschine wurde das Windows XP gebootet. Leider erschien direkt die Meldung, dass Windows erneut aktiviert werden muss.
Um das Problem zu lösen, habe ich die Maschine rebootet und eine Windows XP-CD als ISO File in die VMware Konsole eingebunden. Dann das migrierte VM-System ins Bios booten und schauen, dass das CD-Laufwerk als Boot-Device aktiv ist. Den Start ins Bios Setup kann man in den Einstellungen der virtuellen Maschine im Reiter „Optionen“ einstellen und dann von der CD-Booten.
Wer schnell genug ist und den Fokus in die VMware Konsole bekommt, der kann auch per Tastendruck ins Bios Setup gelangen.
„Migration eines physikalischen Windows XP Rechnern auf einen VMware ESX-Server“ weiterlesen