Exchange 2007 OWA und ActiveSync aktivieren / deaktivieren

Um nur noch einen kleineren Kreis von Usern auf den Exchange 2007 per OWA und ActiveSync zugreifen zu lassen, habe ich als erstes pauschall OWAEnabled und ActiveSyncEnabled auf $false gestellt.

Dazu auf dem Exchange Server eine Exchange Shell öffnen und folgende Kommandos ausführen:

OWA und ActiveSync deaktivieren

Get-Mailbox | Set-CASMailbox -OWAEnabled $false
Get-Mailbox | Set-CASMailbox -ActiveSyncEnabled $false

Dann sind die beiden Attribute auf den Mailboxen deaktiviert.

Dann kann man anhand einer Liste (Textdatei) gezielt wieder Postfächer für die Leistungen freischalten.

Er eine einfache Liste erstellen, die auf den Alias Namen der Postfächer basiert (siehe Verwaltungskonsole -> Empfängerkonfiguration -> Postfach -> Liste Spalte Alias):

userlist-to-enable.txt

Alias1
Alias2
Alias3

„Exchange 2007 OWA und ActiveSync aktivieren / deaktivieren“ weiterlesen

Windows PC Seriennummer auslesen mit Batch und WMI

Um Inventarlisten abzugleichen, mussten nachträglich die Seriennummern von einigen PCs die Seriennummern extrahiert werden.

Dazu habe ich folgendes „Batch-Skript“ zusammengeschrieben.

1. Zuerst eine Liste mit den gewünschten Hosts erstellen (hier beispielhaft):

hostliste.txt

CLIENT1
CLIENT2
CLIENT3

2. Dann ein kleines Batch Skript erstellen, das als Aufruf für das eigentlich ausführende Skript genutzt wird:

Get-Serial-Aufruf.bat

@ECHO OFF
for /f „tokens=1“ %%i in (hostliste.txt) do call :loop %%i

goto :eof

:loop

ping /n 1 %1|findstr „nicht erreichbar“
if %ERRORLEVEL% == 0 ( goto :eof )

call GetSN.bat %1

goto :eof

3. Das Skript erstellen, das den eigentlichen WMI-Aufruf durchführt:

„Windows PC Seriennummer auslesen mit Batch und WMI“ weiterlesen

Syslog Meldungen von Procurve Switchen an Linux Syslog senden

Auf den Switches muss die logging-Option definiert sein.

Bitte auf das Switch aufschalten und in der Kommandozeile die Option loggin einrichten (Achtung: fiktive IP-Adressen):

conf te
logging 192.168.1.1

Auf der Linux Maschine kommt ein syslog-ng zum Einsatz (Standard bei vielen Distributionen).

In der Konfigdatei /etc/syslog/syslog-ng.conf bitte folgendes ergänzen:

1. Eine neue Source, die den Syslog-NG Server auch über das Netzwerk erreichbar mach (TCP und UDP).

source s_net {
  udp(ip(„192.168.1.1“));
  tcp(ip(„192.168.1.1“));
};

2. Dann Filter für die Switches auch in syslog-ng.conf ergänzen.

filter f_switch1 { netmask(„192.168.1.254“); };
filter f_switch2 { netmask(„192.168.1.253“); };

3. Und zum Schluss noch die Destinations auch in der syslog-ng.conf ergänzen (Output-Datei).

destination d_switch1 { file(„/var/log/switches/switch1.log“);};
log { source(s_net); filter(f_switch1); destination(d_switch1); };

destination d_switch2 { file(„/var/log/switches/switch2.log“);};
log { source(s_net); filter(f_switch2); destination(d_switch2); };

Bitte syslog neu starten „/etc/init.d/syslog restart“.

Ob das Logging funktioniert, kann man prüfen, indem man sich mal per CLI auf ein Switch schalten. Die User-Logon Events werden nämlich auch im Syslog festgehalten.

WLAN TKIP Verschlüsselung mit Windows 8.1

In Windows 8.1 kann man standardmäßig in kein WLAN mit TKIP Verschlüsselung beitreten.

Mit dem Konsolenbefehl „netsh“ kann aber ein Netzwerk-Profil so geändert werden, dass TKIP Verschlüsselung wieder funktioniert.

inSSIDer

Tipp: Um festzustellen, welche Art der Verschlüsselung ein bestimmtes WLAN benutzt empfiehlt es sich mit dem Programm „inSSIDer“ nach vorhandenen WLANs zu scannen. In der Übersicht des Programms werden die WLANs dargestellt inkl. Typ und Verschlüsselungsmethode.

Quelle:
http://www.chip.de/downloads/inSSIDer-Home-letzte-Freeware-Version_41273737.html (manuelle Installation nutzen).

„WLAN TKIP Verschlüsselung mit Windows 8.1“ weiterlesen

Basisdatenträger von Windows 2003 erweitern

Windows 2003 enthält in der Datenträgerverwaltung nicht die Möglichkeit einen Basisdatenträger zu erweitern.

Ab späteren Windows Versionen funktioniert das mit den Boardmitteln der Datenträgerverwaltung.

Für Windows 2003 kann das Tool „extpart“ von Dell genutzt werden.

Quelle:
http://www.dell.com/support/home/us/en/19/Drivers/DriversDetails?driverId=R64398

Beispiel:
Das Programm herunterladen und dann kann z.B. C: um 20GB erweitert werden.

extpart c: 20000

RRDTool Filesystem Trend Hochrechnungen

Genutzte Umgebung:
Open Monitoring Distribution 1.20

Ergänzungen:
RRD
PECL
etc.
Leider kann ich aus Erinnerung nicht mehr wiedergeben, wie die Installation der Pakete erfolgte.
Entsprechend versuchen für die eingesetzte Distribution Pakete zu bekommen.
Es wurden auch teilweise -devel Pakete genutzt.

Gute Einstiegspunkte sind Google und ein Artikel im Internet:
Quelle: http://tiskanto.blogspot.de/2011/12/trend-predictions-with-rrd-tool-not-so.html

Nach Erfüllen der Voraussetzungen können Graphen generiert werden.
Da es für mich sehr kompliziert war die RRD-Parameter zu definieren, dokumentiere ich sie im folgenden.
Pfade müssen auf die individuelle eigene Installation abgeändert werden:

#!/bin/sh
/path-to-rrdtool/rrdtool graph fs-server1.png \
–imgformat=PNG \
–start=-12w \
–end=’+25w‘ \
–title=“Filesystem Server1″ \
–font TITLE:12: \
–units-exponent=0 \
–vertical-label=“Filesystem“ \
–height=450 \
–width=800 \
–upper-limit 1500000 \
–lower-limit 0 \
DEF:a=“/omd/sites/mainsite/var/pnp4nagios/perfdata/server1/fs_C___C__.rrd“:1:AVERAGE:step=300 \
CDEF:idle=a,0.00,EQ,INF,0,IF \
VDEF:avg=a,AVERAGE \
VDEF:slope=a,LSLSLOPE \
VDEF:cons=a,LSLINT \
CDEF:lsl2=a,POP,slope,COUNT,*,cons,+ \
CDEF:pred=lsl2,2000000,2048000,LIMIT \
VDEF:minpred=pred,FIRST \
VDEF:maxpred=pred,LAST \
GPRINT:a:AVERAGE:“Filesystem Avg\: %8.0lf“ \
AREA:a#00B2EE:“Usage“ \
AREA:idle#AFEEEE \
AREA:pred#BCD2EE \
LINE3:lsl2#ff0000:“Least Sqr Pred.\n“:dashes=8 \
LINE4:2048000#000000:“Full.\n“ \
AREA:5#FF000022::STACK \
AREA:5#FF000044::STACK \
GPRINT:minpred:“reaching 2000000 on \: %c\n“:strftime \
GPRINT:maxpred:“reaching 2048000 on \: %c\n“:strftime \

„RRDTool Filesystem Trend Hochrechnungen“ weiterlesen

RW-Everything Lüfter manuell kontrollieren Acer VN7-591G und andere

Mit dem Tool RW-Everything kann man sehr tief Hardwareeinstellungen manipulieren. Bei genanntem Acer Notebook ist es gar so,dass der Hersteller nie die maximalen Drehzahlen der Lüfter ansteuert. Man kann also im harten Gamingbetrieb vielleicht noch etwas mehr Kühlleistung aus dem Gerät kitzeln.

Download RW-Everything:
http://rweverything.com/download/

Im folgenden Beispiel zeige ich, wie man die Lüfter kontrollieren kann.
Der Beitrag enthält Informationen aus einem Forums-Thread.
Quelle: http://forum.notebookreview.com/threads/new-acer-aspire-v-nitro-series.759420
Dieser lohnt sich sehr querzulesen.

Bitte RW-Everything downloaden und nach c:\program files\RW-Everything installieren.
In dem Verzeichnis dann das Unterverzeichnis script erstellen.

Dann auf dem Desktop zwei kleine Skripte anfertigen (bitte im Inhalt die „>“-Zeichen auch).

1. Skript für die automatische Lüftersteuerung:
Dateiname: auto-fan.rw

Inhalt:
>WEC 0x93 0x04
>WEC 0x96 0x04
>rwexit

2. Skript für die Einstellungen volle Lüfterstärke
Dateiname: full-fan.rw

Inhalt:
>WEC 0x93 0x14
>WEC 0x94 0x60
>WEC 0x96 0x14
>WEC 0x97 0x40
>rwexit

„RW-Everything Lüfter manuell kontrollieren Acer VN7-591G und andere“ weiterlesen

Probleme bei Webseiten mit alter SSL-Verschlüsselung umgehen – Alte portable Firefox Version nutzen

Um auf die Management Webseite von alten HP ProCurve Switches zu gelangen musste ich eine alte Browserversion einsetzen. Sowohl aktuelle Chrome- und Internet-Explorer-Versionen verweigern den Zugriff mit der Meldung „zu schwache Verschlüsselung“ bzw. „SSL-Server wahrscheinlich veraltet – ERR_SSL_FALLBACK_MINIMUM_VERSION“.

Um das Problem zu umgehen habe ich eine alte Firefox Portable Version runtergeladen und konnte dann wieder auf die Webseite des Switches gelangen.
Beim Start der Portable Firefox Version bitte evtl. Update Hinweise ignorieren.

Genutzte Quelle:
http://sourceforge.net/projects/portableapps/files/Mozilla%20Firefox%2C%20Portable%20Ed./Mozilla%20Firefox%2C%20Portable%20Edition%2020.0/

Windiff Alternative – Winmerge Klicki-Bunti Diff

Mit dem Tool Winmerge lassen sich Differenzen von Dateien sehr klar optisch darstellen. Ich habe immer Probleme mit der Interpretation von GNU diff. Dafür nutze ich wirklich dieses Windows Klicki-Bunti Programm.

Hier im Beispiel zeige ich, wie man schnell Missstände in der Routing-Configuration von Switches findet.

Die Routing Einträge habe ich aus der running-config kopiert und in zwei Textdateien switch1.txt und switch2.txt eingefügt und dann beide Dateien mit Winmerge geöffnet:

Diese Dateien werden dann mit Winmerge geöffnet und schon kann man sehr klar sehen wo etwas fehlt: