Ein wenig Linux

Nachdem man nun sein Unix installiert hat, das dauert je nach Erfahrung etwas länger, kann man auch schon relativ schnell loslegen. Probleme gibt’s vielleicht noch bei der Internetverbindung. Mich hat’s gut ’ne Woche gedauert bis ich einen Nameserver gefunden hatte, der mit MobilCom 01019FreeNet gut und schnell zusammenarbeitet.

Um eine Internetverbindung herzustellen, schlage ich vor, dass Programm Kppp von KDE zu verwenden. Es kommt einer DFÜ-Verbindung unter Windows am nächsten.

Sollte alles glatt laufen, läuft der Einwählvorgang ungefähr wie in Windows ab. Nun hat man viele Möglichkeiten. Naja, alle die das Internet halt zu bieten hat. Standart-Spielzeuge wie Ping, Telnet oder Finger sind unter Unix/Linux weit leistungsfähiger als unter Windows. Ausserdem gibt’s viele interessante Tools für Linux. Seien es welche für das Text-Terminal oder grafische X-Window Programme.

Auch ein grosser Vorteil sind die grossen, nahezu unerschöpflichen Konfigurationsmöglichkeiten eines Unix-Betriebssystemes. Wer kann und will, kann den gesamten Kernel umschreiben. Die Quellen liegen so gut wie jeder Linux-Distribution bei.

Man merkt jedoch nach der Installation direkt, dass Linux für den Netzwerk Einsatz gedacht ist. Der Unix-Login ist ungleich komplizierter, zumindest im Hintergrund, als bei einer Windows-Maschine. Passwörter werden deutlich besser verschlüsselt und man kann die Rechte eines Benutzers weit mehr beeinflussen als beim Windows-Pendant. Windows NT hält allerdings noch einigermaßen mit, obwohl Tests ergeben, dass Linux in nahezu allen Aufgaben schneller ist. Sei es Linux soll als Web-Server dienen oder als FTP-Server. Und gibt’s dann doch noch ’ne Sicherheitslücke, so wird diese innerhalt von 2 Wochen durch einen Kernel-Patch ausgemerzt.

So have fun with Linux
—Linux Rulez—

stevoberg

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