Anfänge des Hackens

Man nehme sich einen Computer, es muss kein High-End Rechner sein, ein Modem (ISDN wäre natürlich cooler, ganz zu schweigen von ADSL) und eine Telefonleitung, an der man kurzerhand das Modem anschließt. Dann braucht man noch einen Internetzugang, empfehlenswert wäre eine PPP-Verbindung. Beispielsweise könnte man sehr gut das Call by Call Angebot „FreeNet“ von Mobilcom wahrnehmen.

Nun sind die absoluten Grundvoraussetzungen schon getroffen. Achja, allzu dumm sollte man auch nicht sein! Für den Anfang würde ich vorschlagen mit einem komfortablen Betriebssystem anzufangen. Ich denke so gut wie jeder verfügt über ein Windows 95 oder 98. NT wäre auch noch gut aber für den Privatmann sicherlich zu teuer.

Hat man erstmal den sicheren Weg ins Internet geschafft, sollte man sich dort erst mal zurecht finden. Unter einem Suchservice, beispielsweise Yahoo (http://www.yahoo.de) holt man sich Informationen. Schlüsselworte wie „TCP/IP“, „Hacking“ und „*g* Hackbart *g* sollte man sich auf jeden Fall antun.

Früher oder später trifft man dann auf nette kleine Win-Progs, sei es auf Hacker-Pages oder auf irgenwelchen Shareware CDs. Über diese Progs kann man verschiedener Meinung seien, aber ich halte sie für einen guten Anfang. Sie machen sicherlich auch vieles der Dinge klar, Ports, IP-Adressen usw. Zu nennen wären da, das wohl fast bei jedem bekannte NetBus, sei es in der normal Ausführung oder in der Professional. BackOrifice halten einige für das bessere der beiden aber ist in etwa auch mit NetBus einzustufen. Erst vor ein paar Tagen bin ich über ein mir neues Prog gefallen: SubSeven (schein ziehmlich interessant zu sein!)

Kurz nach dem man solche Progs sein eigen nennt, fängt man auch schon an zu experimentieren. Das heisst, mit dem eingebauten IP-Scanner wird kräftig gescannt und hat man ein „Opfer“ gefunden, wird auf seinem Rechner auch prompt das CD-ROM Laufwerk geöffnet. Danach fängt man vielleicht noch an die Dateien anzugucken und die ganz schlimmen laden sich die Files dann noch runter!!!

Irgenwann verlieren dann diese Programme ihren Reiz und man wünscht sich neue Herausforderungen. Ohne Zweifel, die Programme sind echt nützlich, geht es darum beispielsweise die Tastatur des Opfers abzuhören, aber leider laufen diese Programme nicht unter einem UNIX-basierten OS. Und unter Windows finde ich kann die Sache schnell gefährlich werden. Schon mal versucht mit Windows auf einem anderen Rechner „ROOT“-Rechte zu bekommen?

Für solche Fälle holt man sich im Laden eine Linux-Distribution. Von SuSE werde ich ausnahmsweise abraten es sei denn ihr kommt an die Version 6.0. Bloß nicht 6.1 kaufen (Ist inkompatibel zu anderes Linux-Distributionen).

Hat man das System erfolgreich installiert, kann mal ein paar Stunden einnehmen, weils doch recht kompliziert ist, kanns los gehen! Schonmal von wunderbaren Dingen wie „strace“ gehört! Einfach nur schön!

Nun keine Ahnung mehr! Macht weiter und weiter! Schiebt das „Hacken“ nicht vor euch hin und bleibt am Ball!

In diesem Sinne und CU,

stevoberg

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