Übersicht: AntiSpam mit Postfix, Scrollout F1 und Exchange in einer Testumgebung

Übersicht: AntiSpam mit Postfix, Scrollout F1 und Exchange in einer Testumgebung

Beim Provider den MX-Eintrag für die Maildomäne setzen bzw. setzen lassen. Hier Beispiel anhand eines nslookups. Normalerweise werden mindestens zwei Einträge mit unterschiedlichen Prioritäten gemacht, falls einer der Server ausfällt, springt der Server mit der höheren Priorität ein.

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Auf diesem Server mail3.uerre.org geht das Mailrouting weiter. Dort ist in der Postfix-Konfiguration in der Datei /etc/postfix/transport der weitere Weg für Mails der Domäne pc-berg.de eingetragen. Es werden die Mails an mail.uerre.org an TCP-Port 27 gesendet.

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Anmerkung: Diese Datei kann dann für die Nutzung mit Postfix mit dem Tool postmap in eine DB-Hash-Datei konvertiert werden und wird über den Punkt „transport_maps = hash:/etc/postfix/transport“ in der Konfigurationsdatei /etc/postfix/main.cf eingestellt.

Dann gelangen die Mails an einen privaten Router (mail.uerre.org). Dort ist ein Portmapping von extern TCP-Port 27 zum internen Host 192.168.0.10 TCP-Port 25 (Standard SMTP) mit dem AntiSpam-Gateway Scrollout F1 eingerichtet (Bsp. Lancom-Router).

 

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Auf dem Scrollout F1 Gateway ist nun das weitere Routing eingestellt. Zuständig ist das System für die Domäne pc-berg.de. Mails für die Domäne werden dann an den internen Host 192.168.0.5 gesendet.

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192.168.0.5 ist in diesem Fall dann ein Exchange 2013 Server, auf dem die Endpostfächer liegen. Dieser ist auch für die Domäne pc-berg.de zuständig.

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Und einer der User im dahinterliegenden Active Directory besitzt eine SMTP-Adresse für diese Domäne.

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Es handelt sich um dargestellte Konstellation um eine Testumgebung.

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